EREIGNIS AND AUSFLUGE 

Unseren Ausflug, bei dem wir die Reize der Altstadt entdecken, die seit 1978 auf der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes steht, beginnen wir mit einem kurzen Besuch im ehemaligen jüdischen Stadtviertel Kazimierz, das untrennbar mit der Geschichte der Krakauer Juden verbunden ist. Das jüdische Kazimierz pulsierte mit dem Leben seit dem 15. Jahrhundert bis zu den tragischen Jahren des Holocausts. Nach dem Jahr 1989 begann eine Rückkehrwelle nach Kazimierz, dazu drehte Steven Spielberg hier seine „Schindlers Liste“, was Krakau und Kazimierz noch deutlicher auf der touristischen Landkarte Europas markierte. Dann begeben wir uns zu dem Wawel-Hügel. Den Hügel überragen  das Königsschloss mit dem beindruckenden Arkadenhof im Stil der Renaissance und die gotische Kathedrale – Krönungsort und Grablege der polnischen Könige. Nach der Besichtigung der Kathedrale und der königlichen Repräsentationsgemächer samt dem Saal für Abgeordnete, dessen Zimmerdecke mit 30 Gestalten der gehauten menschlichen Köpfe verziert ist, und  der beeindruckenden Sammlung der in Brüssel gewebten Arrase (Wandteppiche), gehen wir zu dem ältesten Universitätsgebäude – Collegium Maius, mit einem gotischen Innenhof. Unseren Ausflug beenden wir im Herzen Krakaus, in der Altstadt, dem größten mittelalterlichen Marktplatz Europas mit der hochaufragenden gotischen Marienkirche, im Inneren der Kirche befindet sich der bewundernswerte Hochaltar von Veit Stoß. Das Mittagessen wird in einem der typischen polnischen Restaurants in der Altstadt serviert werden.
Die Dauer des Ausflugs: 6 Stunden, 11.00-17.00
Treffpunkt: Holiday INN Hotel
Sprachen: Englisch, Deutsch

Wenn man die 320 Stufen in die Tiefe des Salzbergwerks runtergeht, bekommt man das Gefühl, eine magische unterirdische Welt zu betreten, in der man unzahlreiche Salzkammern, bewundernswerte unterirdische Seen, majestätische  Holzkonstruktionen und einzigartige Salzskulpturen entdeckt.
Die touristische Route befindet sich seit 1978 auf der Weltkulturerbeliste der UNESCO und zählt fast 3 km von gewundenen Korridoren und 800 Stufen, die die Besucher hinabsteigen und eine Ebene erreichen, welche 135 m unter dem Meeresspiegel liegt. Der Anfang der Route ist am Daniłowicz-Schacht. Hier lernen die Besucher ihren Fremdenführer kennen, der bei der Wanderung über Geschichte und Geheimnisse der Salzmine erzählt. Die Besucher erfahren auch vieles über die hier herrschende Naturgewalt und Ethos der schweren Arbeit der vielen Generationen der Bergleute.
Hinabsteigend besuchen die Touristen ungewöhnliche Stellen, bewundern die Licht-Klang-Spiele am Ufer eines von Salzseen und lernen auch die bekannte Legende der Herzogin Kinga kennen, die den Reichtum dank Salzes für polnische Gebiete gebracht hat. Unterwegs auf der halben Strecke befindet sich eine wunderbare der Heiligen Kinga, sie ist die Schutzpatronin der Bergleute,  gewidmete Kapelle verziert mit einmaligen Salzkunstwerken. Mittagessen im Saltzbergwerk.

Es ist die warme Bekleidung mitzunehmen. Die Temperatur unter der Erde liegt  zwischen 14 und 16° C.
Auf der Strecke sind ca. 800 Treppen zu besteigen, schon am Start 380. Es lohnt sich bequeme Schuhe anzuziehen.
Fotografieren und Filmen erfordern Genehmigung, die an Kassen zu kaufen ist, sie kostet 10 PLZ pro Person

Zentrum für Biotechnik GmbH (Małopolskie Centrum Biotechniki Sp. z o.o.) mit Sitz in Krasne ist eine Marke, die auf eine über 50 Jahre lange Tradition zurückblickt und in vier Woiwodschaften in Polen tätig ist.  
MCB besitzt als die einzige sich in Polen mit Besamung befassende Firma eine langjährige Erfahrung in der Verwirklichung von Zuchtprogrammen für Simmentaler Rinder und für polnisches Rotvieh, deren Ergebnis zahlreiche herausragende Zuchtbullen sind, wenn man sie an den Nachkommen misst. Wir sind führend in der Rangliste der Holsteiner-Friesischen Zuchtbullen der rot-weißen Rasse. Von zehn am höchsten bewerteten Zuchtbullen gehören acht dem MCB.
MCB besitzt in seinem Angebot auch den Samen deutscher Zuchtbullen, was das Ergebnis der langjährigen Zusammenarbeit mit einem der führenden deutschen Besamungsvereine - BVN Neustadt.
MCB setzt sich aktiv für den Schutz genetischer Ressourcen ein und zwar durch die Umsetzung dreier von vier in Polen verwirklichten Programme – es sind Schutzprogramme für polnisches Rotvieh, für polnisches rot-weißes Vieh sowie für polnisches schwarz-weißes Vieh. 

Die Bieszczady Region,  im äußersten südöstlichen Ecke von Polen, ist eine Region von dichten Wäldern und Wiesen. Spärlich besiedelt und unberührt; es ist eine der schönsten Gegenden des Landes. Touristische Einrichtungen sind bescheiden, Straßen spärlich und die öffentlichen Verkehrsmittel beschränkt, die Bieszczady Region  behält ihre relative Isolation. Diese Region ist bei Naturliebhabern und Wanderern beliebt. Unter vielen historischen und kulturellen Sehenswürdigkeiten bleibt das Museum in Sanok - eins der größten Freilichtmuseen in Polen- am meisten beliebt.
Das Freilichtmuseum wurde im Jahre 1958 errichtet und gehört zu den größten in Polen. Es zeigt einige Dutzend originale und rekonstruierte Gebäude aus den Gebirgsgegenden Niedere Beskiden, Doły Jasielsko-Sanockie ( Sanoker Flachland) und dem polnischen Teil der Bieszczady. Der ethnografische Park des Museums zeigt traditionelle Lebens- und Arbeitsweisen der polnisch-ruthenischen Bevölkerung des Karpatenvorlandes, außerdem der Walddeutschen, Lemken und Bojken. Bauernhäuser, Speicher, Windmühlen, Wirtschaftsgebäude, ein Wirtshaus und eine Kirche in Holz-, bzw. Blockhüttenbauweise können besichtigt werden. Alle Gebäude sind mit entsprechender Ausstattung und teilweise mit Haustieren versehen, so dass das Landleben vergangener Zeiten nachvollzogen werden kann

Bieszczadzka Waldbahn ist eine weitere spannende Attraktion des Bieszczady-Gebirges. Sie wurde Ende des 19. Jahrhunderts gebaut. Damals war sie für den Transport von Holz genutzt, jetzt dient sie den Touristen. Für die Teilnehmer wird eine Fahrt durch die Bieszczady Wälder organisiert.

Unter der Schirmherrschaft des Polnischen Verbandes der Züchter des Simmentaler Fleckviehs (Polski Związek Hodowców Bydła) findet in Rudawka Rymanowska die jahrjährliche Ausstellung des Simmentaler Fleckviehs statt. Die Ausstellung ist einerseits eine Gelegenheit zur Vorstellung der Zucht- und Produktionsergebnisse sowie der verbesserten Zuchtmerkmale und andererseits bietet sie die Möglichkeit, bei den Treffen und Diskussionen, an welchen die Landwirte, Züchter und Vertreter der Zuchtverbände, der Agrardienste sowie wissenschaftliche Mitarbeiter an Instituten und Hochschulen teilnehmen, die mit der Landwirtschaft verbunden sind, Gedanken, Meinungen und Erfahrungen auszutauschen. Die Diskussionen betreffen sowohl aktuelle Probleme als auch weitere Entwicklungsperspektiven in der Tierproduktion. Die Beteiligung der Züchter – Landwirte und die Präsentation der besten und schönsten Tiere sowie die verliehenen Auszeichnungen und Preise wirken sich mobilisierend aus und spornen zum Erreichen immer besserer Ergebnisse an.  Wenn man das bei der Ausstellung präsentierte Vieh und Geflügel sieht, kann man sichergehen, dass unter derartig guten Bedingungen hinsichtlich des Milieus und der Ernährungsweise gehaltene und gezüchtete Tiere Milch, Fleisch und Eier beste Qualität liefern.